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Dr. Andreas Broeckmann, geboren 1964, seit Herbst 2000 Künstlerischer Leiter der 'transmediale - festival für kunst und digitale kultur' in Berlin.
Andreas Broeckmann hat Kunstgeschichte, Soziologie und Medienwissenschaft studiert und promovierte 1995 an der University of East Anglia, Norwich/UK. Von 1995 bis 2000 arbeitete er als Projektleiter für das Rotterdamer Institut für Instabile Medien, V2_Organisatie. Broeckmann moderiert die Medienliste Spectre und ist Mitglied im Beirat Bildende Kunst des Goethe-Instituts sowie Mitbegründer des Berliner mikro e.V. und des European Cultural Backbone, einem Netzwerk europäischer Medienkulturzentren. In Seminaren, in seinen Texten und als Kurator beschäftigt sich Broeckmann mit der Annäherung an die Kunst durch Medien, mit der digitalen Kultur sowie mit den Möglichkeiten einer 'maschinischen' Ästhetik der Medienkunst.
www.transmediale.de


 
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Péter Eötvös, Komponist und Dirigent, Professor an der Hochschule für Musik in Karlsruhe.
Péter Eötvös ist in Siebenbürgen geboren, studierte Komposition an der Musikakademie Budapest und Dirigieren an der Hochschule für Musik in Köln. Zwischen 1968 und 1976 spielte er regelmäßig mit dem Stockhausen Ensemble und arbeitete zwischen 1971 und 1979 mit dem electronic music studio des Westdeutschen Rundfunks in Köln zusammen. 1978 dirigierte er auf Einladung von Pierre Boulez das Antrittskonzert des IRCAM in Paris, und war bis 1991 musikalischer Leiter des Ensemble InterContemporain. Seit 1985 ist er erster Gastdirigent bei mehreren internationalen Orchestern und war bis Ende 2005 leitender Dirigent des Radio Chamber Orchestra in Hilversum. Er ist Professor an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Péter Eötvös komponierte zahlreiche Musikstücke und Opern, die rund um die Welt aufgeführt werden. Er ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Széchenyi Akademie der Literatur und Künste in Budapest. Ihm wurden zahlreiche Preise und Auszeichnungen verliehen. Péter Eötvös gründete 1991 das Internationale Eötvös Institut und Stiftung für junge Komponisten und Dirigenten.
www.eotvospeter.com


 
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Dóra Hegyi, geboren 1971, Kunsthistorikerin, Kuratorin, seit 2005  Projektleiterin von tranzit. hu.
Dóra Hegyi studierte Kunstgeschichte und Germanistik an der Eötvös-Universität zu Budapest, und nahm an einer zweijährigen Ausbildung als Kuratorin am Institut für Kulturwissenschaft in Wien teil. Seit 1996 ist sie Kuratorin im Ludwig Museum Budapest, zwischen Januar 2002 und Juni 2003 war sie leitende Kuratorin des Instituts. Sie initiierte mehrere Kunstprojekte und Ausstellungen in Budapest sowie in anderen europäischen Städten. Einige ihrer Projekte: Project Room des Ludwig Museums Budapest (1999), Budapest Box, The hidden scene of the 1990s (2002), Moszkva tér (Gravitation, 2003) und Tell a line what a ball is (2004-2005). Sie war Gründungsmitglied der Gruppe KMKK (Zwei Künstler, zwei Kuratoren) und Gründungsmitglied von CAB (Curators’ Association Budapest) und war von 1999 bis 2003 Vorstandsmitglied der ungarischen Sektion der AICA (International Association of Art Critics). Zurzeit ist sie Projektleiterin von tranzit. hu, einer Initiative für zeitgenössische Kunst unterstützt von der Erste Bank Gruppe.
www.tranzit.org


 
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Prof. Jean-Baptiste Joly, geboren 1951 in Paris, seit 1989 Vorstand der Stiftung Akademie Schloss Solitude und künstlerischer Leiter der Akademie.
Jean-Baptiste Joly studierte Germanistik in Paris und Berlin und arbeitete als Deutschlehrer bei Paris. Von 1983 bis 1988 war er als Direktor des Institut Français de Stuttgart tätig. 1989 war er Gründungsdirektor der Akademie Schloss Solitude. Jean-Baptiste Joly ist Vorstandsmitglied diverser Stiftungen (u. a. Merkur Stiftung), Kuratoriumsmitglied der Allianz Kultur Stiftung, Mitglied im Stiftungsrat des Kunstmuseums Stuttgart sowie Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Galerie der Forschung in Wien. Er ist Honorarprofessor an der Kunsthochschule Weißensee, Hochschule für Gestaltung, Berlin, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Zentrums für Kulturtheorie und Kulturwissenschaften der Universität Stuttgart sowie Mitglied im Hochschulrat der Fachhochschule Pforzheim.
www.akademie-solitude.de
 
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Dr. László Karsai, geboren 1950, Historiker.
László Karsai unterrichtet seit 1975 an der Universität zu Szeged an der Fakultät für Allgemeine Geschichte der neuesten Zeit. Er ist seit 1994 Leiter der ungarischen Archiv-Forschungsgruppe Yad Vashem. 2003-2006 ist er ist wissenschaftlicher Beirat der ersten ständigen ungarischen Ausstellung der Stiftung Holocaust Dokumentationszentrum und Gedenksammlung.
www.arts.u-szeged.hu


 
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Kathrin Tiedemann, geboren 1964, Intendantin des Forum Freies Theater in Düsseldorf.
Kathrin Tiedemann arbeitete nach dem Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik an der FU Berlin als Redakteurin und Autorin u.a. für »Radio 100«, »Theater der Zeit« und »Freitag«. Von 1996 bis 2003 war sie als Kuratorin für das Festival reich & berühmt tätig, von 2001 bis 2004 als Dramaturgin für Kampnagel Hamburg. Im August 2004 übernahm sie die künstlerische Leitung und Geschäftsführung des Forum Freies Theater in Düsseldorf.
www.forum-freies-theater.de


 
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Hortensia Völckers, geboren 1957 in Buenos Aires, Künstlerische Direktorin und Vorstand der Kulturstiftung des Bundes.
Während ihres Studiums der Kunstgeschichte und Politologie von 1977 bis 1981 an der Ludwig-Maximilians-Universität München absolvierte sie eine Tanzausbildung und war Mitbegründerin des AWAR Tanztheaters. 1991 bis 1995 war Hortensia Völckers Künstlerische Leiterin des Münchner Tanzfestivals Dance. 1995 bis 1997 leitete sie gemeinsam mit Catherine David die documenta X. 1998 bis 2002 war Hortensia Völckers Direktorin der Wiener Festwochen für die Programmbereiche Tanz und spartenübergreifende Projekte. Im Jahr 2002 wurde sie persönliche Beraterin des Staatsministers für Kultur und Medien, Julian Nida-Rümelin in Berlin. Seit März 2002 ist Hortensia Völckers Vorstand und Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes. Sie ist unter anderem Mitglied des Universitätsbeirats der Akademie der Bildenden Künste Wien. Von ihr erschienen zahlreiche Publikationen, u.a. Zeit-Räume, München 1991; Ordnung und Zerstörung, München 1993 (gemeinsam mit Martin Bergelt); ReMembering the Body, Hatje Cantz Verlag 2000 (gemeinsam mit Gabriele Brandstetter)
www.kulturstiftung-des-bundes.de
 
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Anna Wessely, Soziologin und Kunsthistorikerin, seit 1979 ist sie Professorin für Soziologie an der Eötvös-Loránd-Universität zu Budapest
Anna Wessely studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Englisch in Budapest, München und Marburg. Seit 1979 ist sie Professorin für Soziologie an der Eötvös-Loránd-Universität und gibt Kurse im Bereich der Kunst- und Kultursoziologie an der Janus-Pannonius-Universität zu Pécs, an der Akademie der Schönen Künste Budapest und an der Central European University Budapest. Sie verbrachte mehrere Forschungsjahre mit Stipendien im Ausland: 1986–87 Accademia d’Ungheria, Rome (Hungarian State Fellowship); 1987–88 Center for the History and Philosophy of Science, Boston University (research associate); 1992–93 University of California, Berkeley (ACLS fellowship); Cambridge (1997 Robinson College); Los Angeles (1999-2000 Getty Research Intsitute); Berlin (2001 Wissenschaftskolleg). Sie ist Verfasserin von zahlreichen Artikeln und Büchern.
http://www.szoc.elte.hu

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