Newsletter vom 30.08.2007
Bipolar deutsch-ungarische Kulturprojekte
17. Newsletter / September 2007 Nr. 1
Bipolar ist eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Bipolar wird von Relations e.V. Berlin durchgeführt, einem gemeinnützigen Verein zur Förderung des Kulturaustausches im Westen und Osten Europas.
Bipolar deutsch-ungarische Kulturprojekte ist das zweite Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes, das im Schwerpunktprogramm Mittel- und Osteuropa bilaterale Kulturbegegnungen fördert. Uns geht es um lebendige Netzwerke, deshalb fördert Bipolar Kooperationsprojekte, die im direkten Arbeitskontakt zwischen ungarischen und deutschen Kulturschaffenden und Institutionen entwickelt werden. Die im Ausschreibungsverfahren von einer Fachjury ausgewählten Projekte aus Musik, Kunst, Tanz und Theater, Kunstvermittlung und Kulturgeschichte setzen sich mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinander.
Liebe Leser,
in der Schlussphase der Veranstaltungssaison von Bipolar bietet sich eine Fülle an Programmen, die wir Ihnen ausführlich vorankündigen möchten. Deswegen haben wir uns entschieden, das Monatsprogramm diesmal gestaffelt zu verschicken: Jetzt erhalten Sie die Veranstaltungshinweise bis Mitte September und am 13.9. verschicken wir die Termine der zweiten Monatshälfte.
Inhalt
1. Veranstaltungen bis Mitte September
2. Aufruf zum Mitmachen! Eine Massenchoreographie von Katarina Šević
3. Ausblick: Veranstaltungen in Ungarn
1. Veranstaltungen bis Mitte September
Do 30.8. 20:30 h und Sa 1.9.
Ayreen Anastas & René Gabri: We Draw Our Hope On Berlin, 2007
Videovorführung und Workshop
Collegium Hungaricum Berlin, Karl-Liebknecht-Straße 9, www.skulpturenpark.org
Für die sechste Ausstellung des deutsch-ungarischen Kulturprojekts „Parcella” projizieren Ayreen Anastas und René Gabri die derzeitigen Auseinandersetzungen über die Mauer, die im besetzten Palästina gebaut wird, auf den Ort des Skulpturenparks Berlin_Zentrum. Ihr Projekt bezieht sich sowohl auf mögliche übertragbare Protestzeichen der existierenden Mauer in Palästina als auch auf historische Verweise, welche die Berliner Mauer auf ihren Ort zurückweisen, der ehemals Ost und West trennte. So wird die Öffentlichkeit mit einer provokativen Frage konfrontiert: Wie können sich diese Erfahrung der Teilung und des Widerstandes gegen die Mauer, die Ost- und Westberlin trennte, auf die Teilung in Palästina übertragen lassen?
Im Zusammenhang mit ihren Eingriffen in das Gelände werden die Künstler Filme zeigen, die auf ihren Reisen nach Israel und in das besetzte Palästina entstanden sind. Darüber hinaus werden sie einen ganztägigen Workshop anbieten, der die Möglichkeit bietet, die Mauer in Palästina in weitere Zusammenhänge zu bringen und Raum für öffentliche Diskussionen zu schaffen. Die Teilnehmer des Workshops sind eingeladen, mit den Künstlern verschiedene Zeichen bzw. Schilder zu produzieren und im Skulpturenpark aufzustellen.
Der Workshop findet am 1. September im Skulpturenpark Berlin_Zentrum (Kommandantenstraße 22, 3. Stock) statt. Anmeldung: berlin(at)campcampaign.info
Die Veranstaltungen sind kostenlos.
Do 30.8. 20:30 h
Die Verabredung
Berlinpremiere
ACUD -Theater, Berlin, Veteranenstraße 21, www.acud.de
Wenn Georg Lukács und Bertolt Brecht die bestimmenden Gestalten der ersten beiden Teile der Trilogie Das Gespräch waren, wer kann dann als dritte Gestalt die Fragen, die aufgeworfen wurden, gewissermaßen auf ein höheres dialektisches Niveau heben? So stießen die Theatermacher auf Kafkas Karl Roßmann. Der Weg dieses Jungen in der Neuen Welt gleicht paradoxerweise dem Weg, den wir selber nach dem Ende der Utopien, nach dem Verstummen der Lehrer zu bewältigen haben. Das Labyrinth von Regeln, das Karls Ankommen immer wieder verhindert, ist die Welt, in der auch wir das Glück verpassen. Die Verabredung besteht weiter, aber wir wissen nicht mehr, wie wir sie einhalten können.
Der dritte Teil der Theater-Trilogie Das Gespräch verarbeitet Material aus Franz Kafkas Roman Amerika. Das Stück entsteht als Kooperation des alternativen Theatervereins MASZK, Szeged mit dem ACUD-Theater, Berlin, unter der Regie von Felix Goldmann. Weitere Aufführungen: 6.– 8., 13.–15. 9.
Rahmenveranstaltung
Fr 31.8. 19 h
I don’t need power, I have too much
Ausstellungseröffnung
ACUD-Galerie, Berlin, Veteranenstraße 21 www.acud.de
Kurator: Lada project, beteiligte Künstler: Marc Bijl, Peter Lowas, Rob Savelberg, Pál Szacsvay.
Sa 1.9.
Revisiting Memory in der taz
die tageszeitung, Reiseseiten, www.taz.de
An diesem Wochenende erscheint Attila Bartis: Das Leben an sich begleitet von dem Fotoessay von Julia Baier. Der Text und die Bilder sind Teil des Projektes Revisiting Memory, in dem je ein Fotograf und ein Schriftsteller gemeinsam an Orte bleibender Erinnerungen gereist sind. Alle vier Essaypaare in Wort und Bild erscheinen demnächst in der Sonderausgabe der Literaturzeitschrift Drei Raben: Wilhelm Droste, Martin Hager, Aimée Torre Brons (Hg.), Revisiting Memory - Gedächtnisspuren, Matthes & Seitz Berlin / Drei Raben (ISBN 978-3-88221-381-2)
Di 4. 9. – So 16. 9.
Revisiting Memory
Fotoausstellung und Lesungen
Foyer im Haus der Berliner Festspiele, Berlin, Schaperstraße 24, www.berlinerfestspiele.de
Während des Internationalen Literaturfestivals Berlin werden Fotos von Julia Baier, Gabriella Csoszó, Lilla Khoór und André Lützen über Orte eigener und fremder Erinnerungen zu sehen sein. Die Bilder sind Teil des Projektes Revisiting Memory, in dem je ein Fotograf und ein Schriftsteller gemeinsam an Orte bleibender Erinnerungen gereist sind.
Lesungen
Fr 14. 9. 18 h
Christiane Neudecker: Flugtechniken mit Fotos von Gabriella Csoszó
Attila Bartis: Das Leben an sich mit Fotos von Julia Baier
Sa 15. 9. 18 h
Arno Geiger: Rot und Blau mit Fotos von Lilla Khoór
Krisztián Grecsó: Vergangenheit im Schleudergang mit Fotos von André Lützen
Fr 7.–9.9. 20 h
Premiere der "Opernsaga - Komander Kobayashi III"
Zeitgenössische Oper
Sophiensaele Berlin, Sophienstraße 18, Berlin www.sophiensaele.com
Die dritte Staffel treibt Kommander Kobayashi und seine Hermenauten in zwei neuen Folgen direkt in das große Finale der Serie. In Folge Nr. 5 Aoihana darf nicht sterben! geht es um ein existentielles Problem: Die Hermenauten sind die letzten ihrer Art. Fortpflanzen müssen sie sich, bevor es zu spät ist. Aber wie, nach welchem Protokoll? Was soll den folgenden Generationen mitgegeben werden? Und wie hoch ist der Preis für eine Befruchtung? Die Hermenauten sind zu fast allem bereit und begeben sich in die Hände der legendären ‘Meisterin‘ von Budapest.
Folge 6 mit dem Titel am ende. enthüllt schließlich das Geheimnis des undurchsichtigen Kobayashi. Der Kommander zeigt sich in all seiner Gewalt und führt die Hermenauten an den Ort, von dem es keine Rückkehr gibt. Klaus Lang komponiert diese spirituelle Schlachtungsszene als großes alpenländisches Tableau mit Orgel, Chor und Blasorchester.
Folge 5: Komposition: Samu Gryllus / Libretto: Tobias Dusche
Folge 6: Komposition: Klaus Lang / Libretto: Sebastian Bark, Sven Holm, Klaus Lang
Regie: Sven Holm / Musikalische Leitung: Vicente Larrañaga. Idee & Konzept: Sebastian Bark, Sven Holm (NOVOFLOT).
Weitere Aufführungen: 14.-16.9. Am 14.09. gibt es ein Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung. In Ungarn werden die zwei Folgen am 28. und 29. 9. im Trafó, Budapest zu sehen sein.
Sa 8.9. 20 h
"Verkommenes Ufer Medeamaterial Landschaft mit Argonauten" von Heiner Müller
Schloss Bröllin, Bröllin 33, Fahrenwalde, www.broellin.de
Es gibt kaum eine Theaterfigur auf der Welt, die so provokant ist, wie Medea. Müllers Text umfasst mehr als ‚nur' eine gescheiterte Liebesgeschichte, zwischen Verkommenem Ufer und Landschaft mit Argonauten liegen Jahrtausende. Er öffnet den Blick vom antiken Mythos bis hin zur Gegenwart, von der Hoffnung einer Gesellschaft bis hin zum persönlichen Scheitern des Individuums - ein schier endloser Weg aus Zerstörung, Verrat und Unverständnis. Eine Koproduktion des Bárka Theater Budapest und schloss bröllin e.V.
In Ungarn wird das Stück 28.-30.9. im Bárka Színház, Budapest zu sehen sein.
So 9. 9. 16 h
PARCELLA: Social Motions
Massenchoreographie von Katarina Šević
Zwischen Kommandantenstraße 22 und Alte-Jakob-Straße, Berlin,
www.skulpturenpark.org
Über die Choreographie: Teilnehmer werden gebeten alltägliche Social Motions simultan auszuführen. Die Choreographie hinterfragt die Form unserer Bewegungen und Gestiken in Bezug auf Gewohnheit, Kultur und Routine. Social Motions sind Bewegungen, typisch für Gesellschaften, in der sich eine Vielzahl an Menschen in ständiger und gleichzeitiger Beziehung befindet. Es ist das alltägliche Verhalten, das durch soziale Regeln bestimmt wird, ohne das wir uns dessen bewusst sind.
Nimm teil, mach mit bei der Massenchoreographie! Treffpunkt: Seydelstr. 7., Berlin-Mitte.
Di 11. 9. 20:30 h
Remembering Newtopia Festival
Werkstatt: Interaktive Ton- und Bildkompositionen
Muffathalle, München, Zellstraße 4, www.muffathalle.de
In der Werkstatt ''Tonbilder'' werden Musikstücke entwickelt, die auf der Interaktion von Bild und Ton basieren. Im Mittelpunkt des Bereichs ''hörbares Licht'' steht ein spezielles Laser-Interface, das die Bewegungen der Vortragskünstler bzw. Tänzer in musikalische Informationen umwandelt. Im Rahmen eines Residenzprogramms werden deutsche und internationale Komponisten nach Budapest eingeladen, um Musik für dieses Laserinstrument zu komponieren. Ein Gastkünstlerprogramm für ungarische und deutsche Komponisten fördert zudem die Kreation mehrkanaliger Werke für den ''Klangdom'' des ZKM, den dritten Bereich des Projekts, der Experimente mit einem programmierbaren Mehrkanal-Ton-Entwicklungssystem umfasst. Die entstandenen Werke werden am ZKM produziert und am Freitag, den 23.11.2007, um 20:30 h vom BR Hörfunk ausgestrahlt. Eine Koproduktion von ZKM, Budapest Music Center und intermedium / BR 2007.
Konzerte
Todor Todoroff - Around and above, weightless…,
Stevie Wishart - The Sound of gesture, György Kurtág - Spaces Talks
Zweiter Teil der Werkstatt findet am 17.09. am selben Ort statt mit intermedialen Werken von: Andrea Szigetvári, Ludger Brümmer, Lukas Ligeti
2. Aufruf zum Mitmachen!
Eine Massenchoreographie von Katarina Šević am 9.9. 16 h auf der Fläche des Skulpturenpark Berlin_Zentrum
Hiermit möchten wir Freiwillige aller Altersgruppen ermuntern an der Massenchoreographie von Katarina Šević teilzunehmen. Der Teilnehmer werden gebeten sich an einfache Anweisungen zu halten, die eine gemeinsame Choreographie möglich machen:
Bewege Dich langsam!
Die Teilnehmer werden sich sehr langsam vom Startpunkt (Seydelstr.7, 10117 Berlin / Mitte) über die Fläche bis zum Ausgangspunkt bewegen. Alle Teilnehmer werden sich in der gleichen Geschwindigkeit fortbewegen.
Halte Abstand!
Jeder Teilnehmer hält einen vorgegebenen Abstand zu den ihn umgebenden Personen ein. (ca. 2m). Das hierbei entstehende Muster ähnelt einem Hexagonal-Netz. Dieses setzt sich aus Dreiecken gleicher Seitenlängen zusammen. Die Teilnehmer werden gebeten, sich die Hexagonalform stets zu vergegenwärtigen.
Stille!
Die Teilnehmer werden gebeten, sich während der Performance nicht zu unterhalten. Es wird keine Hintergrundmusik oder Klänge geben. Die Choreographie wird mit Video und Foto dokumentiert.
Dauer: ca. 30 Minuten.
Für Anmeldung und weitere Informationen melden Sie sich bitte bei o.moskatova(at)web.de
3. Ausblick: Veranstaltungen in Ungarn
Do 6. 9. 16 h
Kreatives Vergessen
Írók Boltja, Budapest, VI. Andrássy út 45 Lesung aus den Texten von
Kreatives Vergessen, die in der Sommerausgabe von
Lettre Internationale erschienen sind. Mit Zsófia Balla, László Garaczi, Lajos Parti Nagy und der Redakteurin Éva Karádi.
Mo 10.9. 18 h
Revisiting Memory: Präsentation der Sonderausgabe von Drei Raben
Eckermann Kávézó, Budapest, IX. Ráday u. 58 Die Essays in Wort und Bild über bleibende Erinnerungen erscheinen gesammelt in der Sonderausgabe der Literaturzeitschrift
Drei Raben. Die Ergebnisse der gemeinsamen Reisen von Literaten und Fotografen werden von Attila Bartis, Krisztián Grecsó, Wilhelm Droste, Noémi Kiss und Éva Zádor präsentiert.
Auch in Deutschland erhältlich: Wilhelm Droste, Martin Hager, Aimée Torre Brons (Hg.), Revisiting Memory - Gedächtnisspuren, Matthes & Seitz Berlin / Drei Raben (ISBN 978-3-88221-381-2)
Mi 12.9. 18 h
Ausstellungseröffnung und Lesung: Die Fotos aus dem Projekt Revisiting Memory
2B Galéria, Budapest, IX. Ráday u. 47. Fotoessays von Julia Baier, Gabriella Csoszó, Lilla Khoór und André Lützen. Die Ausstellung wird von József Mélyi eröffnet. Krisztián Grecsó und Noémi Kiss lesen aus den Texten, die parallel zu den Bildern entstanden sind.
Do 6.9. 18 h
Faulheit
Ausstellungseröffnung
MOME Ponton Galéria, Budapest I., Batthyány utca 65. Um die verschiedenen Spielarten des Nichtstuns, wie Faulheit, Langeweile und Muße praktisch zu untersuchen, haben sich 18 Kulturschaffende, Künstler, Schriftsteller und Wissenschaftler verschiedener Generationen aus Ungarn und Deutschland auf Reisen begeben. Bevor es auf die Reise ging, führten ein Symposion und ein Workshop in der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig in das Thema ein. Die Ausstellung zeigt nun die Ergebnisse der Reise in die Faulheit.
Teilnehmer an der Erforschung des Nichtstuns u.a.: Hannes Böhringer, Dunja Evers, Tibor Gyenis, Anke Hagemann, Thomas Kapielski, Barbara Sturm, János Sugár, Gergely Szatmári, Beatrix Szörényi, Dominika Tihanyi, József Tillmann, Viola Vahrson und Schüler des Theodor-Heuss Gymnasiums Wolfsburg.
6.– 8. 9.
Music in the Global Village
Internationale Konferenz und Konzerte
Műcsarnok, Budapest XIV., Hősök tere, www.globalvillagemusic.net Music in the Global Village erforscht technische und künstlerische Spielräume, die sich in der Interaktion von Menschen und Maschinen in vernetzten Systemen eröffnen. Die Initiatoren Georg Hajdu (Hamburg) und Andrea Szigetvári (Budapest) haben dafür 2005 gemeinsam das European Bridges Ensemble (EBE) für musikalische Internet- und Netzwerkaufführungen gegründet.
Vortragende: John Bischoff, Chris Brown, Mark Trayle, Scot Gresham-Lancaster, Sergi Jordá, Golo Föllmer, Julian Rohrhuber, Alberto de Campo, Nick Didkovsky, Anne La Berge, Johannes Kretz, Georg Hajdu, Andrea Szigetvári, Ádám Siska, Alex Carôt, Karlheinz Essl, Jörg Stelkens, Marek Choloniewski, Anthony De Ritis, Miklós Peternák und Studenten der Hamburger Musikhochschule.
Eingeladene Musiker und Ensembles: EBE (European Bridges Ensemble), János Négyesy, Anne LaBerge, LOOS, Powerbooks_unplugged, Karlheinz Essl, Extended Guitars
6.– 8. 9.
Remembering Newtopia
Műcsarnok, Budapest, Hősök Tere, www.bmc.hu (siehe 11. 9., Muffathalle, München) Das Budapest Music Center und das Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe (ZKM) luden deutsche und ungarische Künstler zu einer dreiteiligen Werkstatt ein, um neue Wege zur Umsetzung von Bildern und Bewegungen in Klang zu erproben.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Bipolar-Team
www.projekt-bipolar.net
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